Gedicht - Hans Kaltneker |
Tu ab den Schmerz, entflieh, Verlangen Tu ab den Schmerz, entflieh, Verlangen! Sommer umblüht meiner süßen Schwester Haupt. Selig die Seele, die ohne Bangen an den guten, den ewigen Winter glaubt. Tu auf dein Herz, zieh ein, o Friede! Schwebende Sonne küßt meiner Schwester Gesicht. Selig, der mit dem letzten Liede um die Schläfen des Todes blühende Kränze flicht! |
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