Gedicht - Benedikt Waldeck |
Tagebuchs Aufschrift Juni 1820 Mit Sturmesflügeln fliegt die Zeit, Läßt keine Spur zurück, Und spähte er auch noch so weit, Ihr folgt nicht unser Blick. D`ruin faßt die Stunde, welche rinnt, Und fesselt sie an`s Blatt, Bis ab sich euer Faden spinnt Wohl an der Parze Rad. Was ich gedacht in Ernst und Scherz, Dem Blatte grub ich`s ein, Und Lieb` und Haß und Freud` und Schmerz Legt` ich in diesen Schrein. |
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